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Vanikum wurde 1109 als Uenninchenheim, was dem germanischen faginingo haim entstammt und mit "Wohnung der Leute des Fagin (fagina = froh)" übersetzt wird, erwähnt. Seit dem Mittelalter gehörte Vanikum zum Dingstuhl Rommerskirchen.


Nach dem Einmarsch der Franzosen 1794 wurde das linksrheinische Gebiet französisch. 1798 wurde das Rheinland von den Franzosen in vier Departement (Rur/Roer, Rhein-Mosel, Saar und Donnersberg) aufgeteilt. Departements waren in Arrondissements/etwa Regierungsbezirke unterteilt, diese wiederum in Cantone/etwa Kreise und diese wieder in Mairien / Bürgermeistereien.

Als unterste Verwaltungseinheit entstand in diesem Gebiet die Mairie Rommerskirchen. Diese gehörte zum Kanton Dormagen im Arrondissement Köln im Departements  de la Roer. Nach dem Abzug der französischen Besatzungstruppen in Folge des Zusammenbruchs des napoleonischen Reiches 1814 wurde das katholisch geprägte Rheinland beim Wiener Kongress den protestantischen Preußen zugesprochen. 1815 kam Vanikum zur Gemeinde Rommerskirchen, die zur Bürgermeisterei beziehungsweise später zum Amt Rommerskirchen und zum Landkreis Neuss gehörte.

 

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